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Coronavirus: So schützen wir uns
In der Schweiz gibt es nur noch wenige durch Tests bestätigte Infektionen. Daher lässt sich die Ausbreitung des neuen Coronavirus mittels Rückverfolgung von Infektionsketten (Contact Tracing) kontrollieren. Befolgen Sie weiterhin die Hygiene- und Verhaltensregeln. 


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Testen, Tracing, Isolation und Quarantäne

Die neuen Regeln «Testen», «Tracing», «Isolation und Quarantäne» dienen dazu, die Infektionsketten von Mensch zu Mensch zu entdecken und zu stoppen. Gemäss aktuellem Wissen können wir so die Ausbreitung des neuen Coronavirus am wirksamstem kontrollieren und weiter eindämmen.

Doch weiterhin gilt: Befolgen Sie die Hygiene- und Verhaltensregeln. Damit können Sie sich und andere am besten vor einer Ansteckung schützen.

Testen

Infektionen früh erkennen: Fühlen Sie sich krank, oder spüren Sie einzelne Symptome? Bleiben Sie zu Hause, machen Sie den Coronavirus-Check oder rufen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt an. Beantworten Sie alle Fragen im Online-Check oder am Telefon bestmöglich. Am Ende erhalten Sie eine Handlungsempfehlung und gegebenenfalls die Anweisung, sich testen zu lassen. Bleiben Sie zu Hause bis das Testergebnis vorliegt.
Diese Empfehlungen gelten auch, wenn Sie nur leichte Symptome haben. Denn infizierte Personen sind auch ansteckend, wenn sie sich gesund fühlen.
Die typischen Krankheitssymptome finden Sie auf der Seite Krankheit COVID-19, Symptome und Behandlung, Ursprung neues Coronavirus.

Tracing

Infektionsketten identifizieren: Falls der Coronavirus-Test eine Infektion anzeigt, ermitteln die kantonalen Behörden gemeinsam mit der betroffenen Person, mit wem sie bis zwei Tage vor Auftreten der Krankheitssymptome engen Kontakt hatte. Anschliessend informieren die Behörden diese Kontaktpersonen über eine mögliche Ansteckung und das weitere Vorgehen. Dieser Prozess wird Contact Tracing genannt.

Bei einem Restaurantbesuch oder der Teilnahme an öffentlichen Anlässen oder Aktivitäten sollten Sie möglichst Ihre Kontaktdaten hinterlassen. So können die kantonalen Behörden die Infektionsketten rückverfolgen. Erkrankt beispielsweise der Servicemitarbeiter, welcher Sie am Vortag im Restaurant bedient hat, werden Sie die kantonalen Behörden auf Basis der Präsenzliste entsprechend informieren.

Ergänzend zum klassischen Contact Tracing wird demnächst die SwissCovid App für Smartphones zur Verfügung stehen. Sie informiert über einen engen Kontakt zu einer erkrankten Person, auch wenn man sie nicht persönlich kennt. Detailliertere Informationen zu Contact Tracing und App finden Sie auf der Seite SwissCovid App und Contact Tracing.

Isolation und Quarantäne

Infektionsketten stoppen: Fällt der Coronavirus-Test positiv aus oder hatten Sie engen Kontakt zu einer infizierten Person, müssen Sie in Isolation beziehungsweise in Quarantäne gehen, damit sich das Virus nicht weiter verbreiten kann. Die kantonale Behörde meldet sich und informiert über das Vorgehen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Isolation und Quarantäne.

Unsere Empfehlung: Halten Sie wo immer möglich Abstand zu anderen Personen. Dies gilt beispielsweise auch bei der Teilnahme an einer Veranstaltung: Wenn Sie sich während dieser strikt an die Abstands- und Hygieneregeln halten, ist keine Quarantäne nötig, wenn eine (unwissentlich) infizierte Person dieselbe Veranstaltung besucht hat. Denn in diesem Fall ist das Risiko einer Infektion viel kleiner.

Die Hygiene- und Verhaltensregeln

Abstand halten

Mit dem neuen Coronavirus können Sie sich anstecken, wenn Sie engen und längeren Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Indem Sie den nötigen Abstand (1,5 Meter) halten, schützen Sie sich und andere vor einer Ansteckung:

  • Halten Sie beim Anstehen Abstand zu den Personen vor und hinter Ihnen (zum Beispiel an der Kasse oder in der Kantine)
  • An Sitzungen: Lassen Sie zwischen den Teilnehmenden einen Stuhl frei
  • Schützen Sie besonders gefährdete Personen in Ihrem Umfeld durch Abstand
  • Beachten Sie die Besuchsregeln der Alters- und Pflegeheime sowie der Spitäler

Abstand halten im öffentlichen Verkehr

Wir empfehlen Ihnen dringend, im ÖV eine Hygienemaske zu tragen, falls der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Umgehen Sie wenn möglich die Pendlerzeiten morgens und abends und nutzen Sie schwächer frequentierte Verbindungen, vor allem wenn Sie in der Freizeit reisen.

Maske tragen, wenn Abstandhalten nicht möglich ist

Im öffentlichen Raum müssen Sie keine Hygienemaske tragen. Wir empfehlen dies aber in folgenden Situationen:

  • Wenn Sie beispielsweise im ÖV den Abstand von 1,5 Metern zu anderen nicht einhalten können.
  • Wenn Sie eine Dienstleistung in Anspruch nehmen oder eine Veranstaltung besuchen, bei der im Schutzkonzept das Maskentragen vorgeschrieben ist.

Gründlich Hände waschen

Händewaschen spielt eine entscheidende Rolle bei der Hygiene. Indem Sie Ihre Hände regelmässig mit Seife sorgfältig waschen, können Sie sich schützen. Die Seife macht das Virus unschädlich.

Waschen Sie die Hände, wenn Sie nach Hause kommen, nach dem Schnäuzen, Niesen oder Husten oder bevor Sie essen oder Essen zubereiten.

Sie waschen Ihre Hände richtig, wenn Sie sich die Hände einseifen, bis sie vollständig eingeschäumt sind. Spülen Sie die Hände unter fliessendem Wasser gut ab. Trocknen Sie sie mit einem sauberen Handtuch, wenn möglich mit einem Wegwerf-Papiertuch oder einer einmal benutzbaren Stoffhandtuchrolle.

Zudem sollten Sie beachten, dass Sie am besten keine Ringe tragen oder aber diese vor dem Händewaschen abnehmen und ebenfalls einseifen. Pflegen Sie Ihre Haut mit einer Feuchtigkeitscreme und halten Sie die Fingernägel kurz und sauber.

Händeschütteln vermeiden

Je nachdem, was wir gerade angefasst haben, sind unsere Hände nicht sauber. Ansteckende Tröpfchen aus Husten und Niesen können sich an den Händen befinden. Sie gelangen an Mund, Nase oder Augen, wenn man diese berührt. Darum ist es wichtig, das Händeschütteln zu vermeiden. Gegen Ansteckung können wir uns schützen, indem wir:

  • Keine Hände schütteln;
  • Auf Begrüssungsküsse verzichten;
  • Nase, Mund und Augen möglichst nicht berühren.

Gummihandschuhe sind keine Alternative

Das BAG empfiehlt nicht, im Alltag Handschuhe zu benutzen. Sie bieten keinen Schutz vor Ansteckung und vermitteln eine falsche Sicherheit.

In Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen

Schnäuzen, Niesen, Spucken, Husten: Damit können wir Viren übertragen, wenn wir die Verhaltensregeln nicht beachten.

Wie kann ich das Übertragungsrisiko verringern oder vermeiden?

  • Husten oder Niesen Sie in ein Taschentuch – oder, wenn Sie keines haben, in Ihre Armbeuge.
  • Waschen Sie die Hände nach jedem Husten, Niesen, Schnäuzen und Spucken.
  • Verwenden Sie Papiertaschentücher und benutzen Sie es nur einmal. Dann entsorgen Sie es.

Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation

Müssen Sie aufgrund von Symptomen im Zusammenhang mit den neuen Coronavirus in eine Arztpraxis oder Notfallstation gehen, dann rufen Sie unbedingt vorher an.

Bei Beschwerden, Krankheitsgefühl oder Symptomen ohne Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus:

Nehmen Sie diese ernst und lassen Sie sich behandeln. Warten Sie nicht zu lange, nehmen Sie Hilfe in Anspruch: Rufen Sie einen Arzt oder eine Ärztin an.

Falls möglich weiter im Homeoffice arbeiten

Die Arbeitgeber entscheiden über eine eventuelle Rückkehr an den Arbeitsplatz. Arbeiten Sie wenn möglich weiter von zu Hause aus. Dadurch reduzieren sich die Kontakte und somit auch eine potenzielle Verbreitung des Virus. Für Mitarbeitende vor Ort müssen Arbeitgeber ein Schutzkonzept erstellen, mit dem alle die Hygiene- und Verhaltensregeln befolgen können.

Arbeitgeber müssen besonders gefährdete Personen schützen. Informationen dazu finden Sie auf der Seite Massnahmen, Verordnung und Erläuterungen.



Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des BAG sowie auf der Webseite der Informationskampagne.




Um sich selbst und andere optimal zu schützen, empfielt es sich, hochwertige Masken und Desinfektionsmittel zu verwenden. Hier bietet der Onlineshop Safy.ch eine grosse Auswahl an entsprechenden Produkten.



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